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Regie: Stephen Biro
Cast: Jessica Cameron, Scott Gabbey, David E. McMahon
Song of Solomon, der vierte Teil der American Guinea Pig Reihe. Mir war Anfangs nicht bewusst das es sich bei Song of Solomon um eine weiter Fortsetzung der American Guinea Pig Reihe handelt.
Es ist auch, finde ich zumindest recht untypisch, das Thema Exorzismus zu wählen. Aber okay ich greife etwas vor. Ersteinmal paar Worte zur Handlung des Werkes.
Nachdem die erwachsene Mary den brutalen Selbstmord ihres Vaters mit eigenen Augen ansehen musste, wurde sie scheinbar von einem Dämon bessesen. Psychiater halfen nichts, so suchte Marys Mutter Hilfe bei der Katholischen Kirche. So folgte ein Exorzist dem andren, doch allesamt starben eines grausamen Todes.
Ich sag mal so, wem der Film "Der Exorzist" zu lasch ist, schaut "Song of Solomon".
Die Story ist recht simpel, wie bei anderen Teilen der Guinea Pig Reihe und auch des Americanischen Ablegers American Guinea Pig auch. Doch es wirkt weder
die Produktion billig noch die Schauspieler. Es ist ein brachiales Werk. Was sich nicht scheut, den geneigten Filmfan zu schockieren. Gut, die ersten 30 Minuten
des Films verlaufen recht zäh. Das nehme ich mal als Versuch hin, die Sympathie für die bessesene Mary und deren Mutter aufzubauen. Funktioniert aber nur
bedingt. Den Mary wirkt selbst schon so als wir sie eine etwas komische Person. Egal, wie dem auch sei, danach geht es Schlag auf Schlag. Ein Exorzist nach dem
anderen wird in das Zimmer Marys geschickt um den Dämon auszutreiben. Lustig irgendwie, aber die SFX sind eine augenweide.
Fazit, Song of Solomon ist ein brachiales Werk gebannt auf Film. Geht auf recht übel ab. Wer Lust hat, kann sich das Werk gerne ansehen, aber seid gewarnt: ES IST HARTER TOBAK. Ich freue mich schon auf weitere Teile der American Guinea Pig Reihe.
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